
Bereits im Alter von 14 Jahren nahm Isabelle Huppert am Conservatoire de Versailles Schauspielunterricht, dem Kurse bei Jean-Laurent Cochet folgten und der Beginn einer Theaterkarriere.
Isabelle Huppert gewann zahlreiche Preise, darunter 1996 den César für die beste Darstellerin für ihre Rolle der Jeanne im Film Biester von Claude Chabrol, nach dem Roman Urteil in Stein von Ruth Rendell. Sie wurde bisher zwölfmal und damit häufiger als jede andere Schauspielerin für den César nominiert. Zweimal wurde sie als beste Darstellerin bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes ausgezeichnet, 1978 für Chabrols Violette Nozière und 2001 für Die Klavierspielerin, nach dem gleichnamigen Roman von Elfriede Jelinek. 2002 erhielt sie zusammen mit ihren sieben Partnerinnen einen Silbernen Bären bei der Berlinale für den Kassenschlager 8 Frauen und wurde 2006 erneut für den Goldenen Bären in ihrem Film Geheime Staatsaffären (L’ivresse du pouvoir) nominiert. Im November 2011 erhält die Schauspielerin den mit 10.000 Euro dotierten Darstellerpreis Die Europa des Internationalen Filmfests Braunschweig und wird persönlich in Braunschweig zu Gast sein.
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